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Landsknecht Jacke Brandolf Rot

83,90 €
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Hochwertige Landsknecht Jacke, gefertigt aus echtem Baumwollsamt. Die Knopfleiste ist mit dekorativen Metallknöpfen besetzt.

Eine klassische hochwertige Gewandung des Spätmittelalters, welche durch den Schnitt, den typisch weiten Oberarmen und den geschnürten Unterarmen, sowie den Schulterapplikationen die Figur vorteilhaft betont.

Ein Qualitätsprodukt von Leonardo Carbone ® welches es in verschiedenen Größen gibt und zudem in den Farbkombinationen Grün / Weiß und Schwarz/ Weiß angeboten wird.

Der durchgestrichene Preis ist der unverbindlich empfohlene Verkaufspreis des Herstellers.

Größendetails:

S: Brustumfang 91 - 97 cm | Hüftumfang 90 - 94 cm

M: Brustumfang 98 - 106 cm | Hüftumfang 95 - 99 cm

L: Brustumfang 107 - 113 cm | Hüftumfang 100 - 104 cm

XL: Brustumfang 114 - 119 cm | Hüftumfang 105 - 109 cm

XXL: Brustumfang 120 - 128 cm | Hüftumfang 110 - 119 cm

XXXL: Brustumfang 129 - 137 cm | Hüftumfang 120 - 125 cm

Material: 100 % echter Baumwollsamt | Innenfutter: 100 % Baumwolle

Farbe: Rot / Weiß

Maschinenwäsche max. 30° Celsius | Das Angebot bezieht sich rein auf das hier angebotene Produkt, exkl. eventuell weiterer gezeigter Artikel.

Wer oder was waren eigentlich die Landsknechte?

Vor allem für Kaiser Maximilian I. kämpften Landsknechte im Heiligen Römischen Reich deutscher Nationen, gefürchtete Söldner, welche auch für andere Nationen tätig wurden, wenn der Sold dort besser war. Die auffällige Gewandung der Landsknechte konnte nie ganz aufgeklärt werden. Vermutet wird, dass sich die Männer Ärmel und Hosen aufschlitzten, um mehr Bewegungsfreiheit im Kampf zu haben.

Im Zeugbuch Kaiser Maximilians I. (um 1502) werden Landsknechte sehr detailliert dargestellt, wobei sich z.B. ein Landsknecht die Hose in Kniehöhe abgeschnitten hat. Die abgeschnittenen Teile sind unter dem nun freien Knie einfach mit einer Schnur wieder festgebunden. Der gleiche Landsknecht hält zudem eine Messinghandbüchse im Anschlag, hier lässt sich erahnen, warum die Ärmel ebenfalls aufgeschlitzt wurden. Das beeindruckend gut erhaltene Zeugbuch könnt ihr euch übrigens Seite für Seite auch jederzeit online auf der Website der bayrischen Staatsbibliothek anschauen. Hier der LINK direkt zur Seite mit dem Abbild des hier beschriebenen Landsknecht.

Das Zeugbuch entstand im Lieblings-Fürstentum Kaiser Maximilian I., in Tirol, genauer gesagt in Innsbruck. Dort ließ Kaiser Maximilian I. um das Jahr 1500 eines der wichtigsten und größten Zeughäuser Europas errichten. Mit dem damals dort lagernden Arsenal konnte ein Heer von 30.000 Landsknechten ausgestattet werden. Der Großteil der dort lagernden Kanonen und Büchsen aus Messing oder Bronze wurden mit der Zeit jedoch eingeschmolzen, um modernere Waffen daraus zu produzieren, mittelalterliches Recycling sozusagen. Heute beheimatet das auch architektonisch sehr wertvolle Zeughaus ein Museum.

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