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Landsknecht Hemd Albert Schwarz / Braun

44,90 €
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Ein sehr schönes Hemd im Stil der Landsknechte des Spätmittelalters. Aufwendig gefertigt aus robustem Baumwoll-Leinen Mix, mit in die weiten Ärmel eingearbeitete Textilstreifen in Akzentfarbe, welche für den typischen Landsknecht-Look sorgen. Das Hemd mit Stehkragen besitzt am Dekolleté eine Schnürung aus einer, mit Holzknöpfen besetzter Kordel, welche durch genähte "Knopflöcher" geführt wird und an den Revers je einen Knopf.

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Dieses Hemd, ein Qualitätsprodukt von Leonardo Carbone ®, gibt es in den Größen von S bis XXXL

Bedingt durch den idealen Stoffmix aus Baumwolle und Leinen knittert das Hemd nicht so wie reine Leinen, besitzt dank dem Leinen allerdings eine gute Form-Haltbarkeit. Zusammen mit dem gereichten Schnitt lässt dieses Hemd jede Männerschulter und Brust größer und stärker erscheinen und die weiten Ärmel mit den nach innen gesetzten, farblich abhebenden Einsätzen unterstreichen zudem das männlich markante Erscheinungsbild eines jeden Landsknecht.

Material: 87 % Baumwolle | 13 % Leinen

Farbe: Schwarz / Rot

Das Angebot bezieht sich rein auf das Hemd, exklusive weiterer auf den Bildern gezeigter Artikel.

Wer oder was waren eigentlich die Landsknechte?

Vor allem für Kaiser Maximilian I. kämpften Landsknechte im Heiligen Römischen Reich deutscher Nationen, gefürchtete Söldner, welche auch für andere Nationen tätig wurden, wenn der Sold dort besser war. Die auffällige Gewandung der Landsknechte konnte nie ganz aufgeklärt werden. Vermutet wird, dass sich die Männer Ärmel und Hosen aufschlitzten, um mehr Bewegungsfreiheit im Kampf zu haben.

Im Zeugbuch Kaiser Maximilians I. (um 1502) werden Landsknechte sehr detailliert dargestellt, wobei sich z.B. ein Landsknecht die Hose in Kniehöhe abgeschnitten hat. Die abgeschnittenen Teile sind unter dem nun freien Knie einfach mit einer Schnur wieder festgebunden. Der gleiche Landsknecht hält zudem eine Messinghandbüchse im Anschlag, hier lässt sich erahnen, warum die Ärmel ebenfalls aufgeschlitzt wurden. Das beeindruckend gut erhaltene Zeugbuch könnt ihr euch übrigens Seite für Seite auch jederzeit online auf der Website der bayrischen Staatsbibliothek anschauen. Hier der LINK direkt zur Seite mit dem Abbild des hier beschriebenen Landsknecht.

Das Zeugbuch entstand im Lieblings-Fürstentum Kaiser Maximilian I., in Tirol, genauer gesagt in Innsbruck. Dort ließ Kaiser Maximilian I. um das Jahr 1500 eines der größten Zeughäuser Europas errichten. Mit dem damals dort lagernden Arsenal konnte ein Heer von 30.000 Landsknechten ausgestattet werden. Der Großteil der dort lagernden Waffen aus Messing oder Bronze wurden mit der Zeit jedoch eingeschmolzen, um modernere Waffen daraus zu produzieren, mittelalterliches Recycling sozusagen. Heute beheimatet das auch architektonisch sehr wertvolle Zeughaus ein Museum.

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Spezifische Referenzen

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