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Webbrettchen aus Holz

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Dieses in Handarbeit gefertigte Webbrettchen aus sorgfÀltig poliertem Palisanderholz ist nach historischen Vorbildern aus der Wikingerzeit und dem Mittelalter gefertigt.

Palisanderholz ist ein sehr widerstandsfÀhiges Holz, welches nicht splittert, viele kennen das Holz von Griffbrettern verschiedenster Saiteninstrumente, wie z.B. Gitarre, Geige, Kontrabass etc.

Die Maße des mittelalterlichen Webbrettchens betragen 5 x 5 cm, mit fĂŒnf Löchern mit je 5 mm Durchmesser.

Zu den Seiten hin nimmt die StĂ€rke des Webbrettchens von 2 mm in der Mitte, zu 1 mm an den Seiten ab. Dadurch liegen die einzelnen Webbrettchen nur in der Mitte auf und gleiten sehr schön ĂŒbereinander, was die Handhabung vereinfacht und zudem das Gewicht reduziert.

Webbrettchen waren bereits bei den Germanen fĂŒr das Brettchenweben allgemein verbreitet und auch bei den Wikingern bis ins Mittelalter hinein in Gebrauch. Es gibt mehrere mittelalterliche Funde solcher Webbrettchen.

Beim Brettchenweben wird mit einer grĂ¶ĂŸeren oder kleineren Anzahl von Brettchen ein schmales Band gewebt, daher der Name Brettchenweben. Indem man die Webbrettchen in einer bestimmten Weise miteinander verdreht, ist eine schier unendliche Zahl verschiedener Muster möglich.

Brettchengewebte BĂ€nder wurden im Mittelalter gerne als Borten oder Wadenbinden gebraucht, sie konnten aber auch direkt an grĂ¶ĂŸeren KleidungsstĂŒcken angewebt sein, wie bspw. der berĂŒhmte Prachtmantel von Thorsberg aus einer germanischen Grablege aufzeigt.

Wer sich fĂŒr das Brettchenweben interessiert, aber noch keine Ahnung hat, wie das Ganze funktioniert, findet auf YouTube Âź eine Reihe an Videos, wo diese beinahe vergessene, jedoch in letzter Zeit wieder aufblĂŒhende schöne Handwerkskunst gut erklĂ€rt wird. Hier der Link zu einigen Videos.

Menge

Dazu nötige Webschiffchen findest du HIER. Hilfreiches und Informatives findest du auch auf der Seite vom Handwebmuseum Rupperath, wo dir die 6000 Jahre alte Geschichte des Webens nĂ€her gebracht wird.

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