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Abzeichen Aristoteles und Phyllis

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Mittelalterliches Pilgerabzeichen „Aristoteles und Phyllis“.
Replik nach Fund aus den Niederlanden.
Menge

Dieses mittelalterliche Tragezeichen basiert auf einem Originalfund aus den Niederlanden (spätes Mittelalter) und zeigt die berühmte Szene von Aristoteles und Phyllis – ein beliebtes Motiv der mittelalterlichen Liebes- und Moralliturgie. Solche Darstellungen dienten im Mittelalter sowohl der Erheiterung als auch der moralischen Belehrung.

Das Pilgerzeichen zeigt die auf Aristoteles reitende Phyllis, die mit einer Peitsche in der Hand den Philosophen durch den Garten führt – ein Sinnbild für die Macht der Verführung und die Überlegenheit weiblicher List. Dieses Motiv war im späten Mittelalter in vielen Regionen Europas, besonders in den Niederlanden, weit verbreitet und gehört zur Gruppe der derb-erotischen Pilgerzeichen.

Diese Replik wurde nach dem historischen Vorbild detailgetreu gefertigt. Auf der Rückseite befindet sich – wie bei mittelalterlichen Originalen – ein flacher Dorn zur Befestigung an der Kleidung sowie eine kleine Öse, um das Abzeichen auch als Anhänger zu tragen.

Das Abzeichen „Aristoteles und Phyllis“ misst 4 x 3,8 cm.

Die Geschichte von Aristoteles und Phyllis war im Mittelalter weit verbreitet: Der Philosoph Aristoteles, Lehrer Alexanders des Großen, wird von Phyllis – der Geliebten Alexanders – durch ihre Schönheit verführt und gedemütigt, indem sie ihn wie ein Pferd reitet. Diese Szene steht symbolisch für die menschliche Schwäche des Gelehrten und die Macht weiblicher Verführung.

Das Motiv findet sich in zahlreichen literarischen, künstlerischen und bildlichen Darstellungen vom 13. bis 16. Jahrhundert wieder – unter anderem auf Messergriffen, Kämmen, Skulpturen und Kirchenreliefs.

Ein außergewöhnliches mittelalterliches Replikat für Sammler, Historiker und Liebhaber mittelalterlicher Kunst und Symbolik.

APP-07 PZ Phyllis sip