Ein Hauch von Eleganz – Das Wikinger Kleid „Lagertha“

Tauche ein in die Welt nordischer Mythen und starker Frauenfiguren: Das Wikinger Kleid „Lagertha“ verbindet naturverbundene Ästhetik mit traditioneller Handwerkskunst. Gefertigt aus 100 % hochwertiger Baumwolle bietet es ein luftiges, bequemes Tragegefühl – perfekt für Sommertage auf Mittelalterfesten, LARP-Events oder Wikinger-Reenactments.

Der leichte Stoff wird von aufwändiger, kunstvoller Handstickerei in einem blauen Muster verziert. Ein eleganter V-förmiger Ausschnitt, lange Ärmel mit dekorativer Stickerei sowie ein bodenlanger, fließender Schnitt verleihen diesem Kleid einen majestätischen Ausdruck. Jede Stickerei ist ein einzigartiges Unikat, gefertigt in traditioneller Handarbeit.

Inspiriert von den Legenden der Wikingerzeit

Dieses Kleid erzählt von mutigen Frauen, alten Sagen und der tiefen Verbundenheit zur Natur. Die Stickereien basieren auf historischen Mustern, die Schutz, Kraft und Mut symbolisieren – Werte, die für die Wikinger von großer Bedeutung waren.

Naturverbunden & traditionell gefärbt

Für das Wikinger Kleid „Lagertha“ werden natürliche Pflanzenfarben verwendet. Diese können mit der Zeit leicht ausbleichen oder bei Nässe abfärben – ein charakteristisches Merkmal echter traditioneller Färbetechniken. Um die Farbintensität und Stickerei zu bewahren, empfehlen wir:

• ausschließlich Trockenreinigung
• oder geschütztes Lüften im Freien

Für dein eigenes Wikinger-Abenteuer

Ob als Gewandung für LARP, Reenactment, Mittelaltermarkt oder als besonderes Kleidungsstück für Fantasy-Events: Das Kleid „Lagertha“ setzt dich eindrucksvoll in Szene. Kombiniere es mit einem passenden Umhang, mittelalterlichen Schuhen oder weiteren Accessoires, um deinen authentischen Wikinger-Look zu vervollständigen.

Erhältlich in Größen XS – XXXL und in drei Farbvarianten
Angebot bezieht sich auf das Kleid ohne abgebildete Accessoires.

Wikinger-Schildmaiden - Mythos oder Realität?

Die sogenannten Schildmaiden (altnordisch: skjaldmær) sind Frauenfiguren aus der nordischen Überlieferung, die als Kriegerinnen beschrieben werden. Ihre Darstellung schwankt zwischen Mythologie, Epos und – laut neuen archäologischen Erkenntnissen – teilweise historischer Realität.

Wer waren sie?

Schildmaiden erscheinen vor allem in Sagas und Heldengeschichten, z. B. in der Hervarar-Saga, der Völsunga-Saga oder den Erzählungen über Lagertha, die von Saxo Grammaticus beschrieben wurde. Sie gelten als unabhängige, mutige Frauen, die:

• Waffen führten
• Schilde trugen
• häufig als Anführerinnen oder Heerführerinnen erscheinen
• sowohl kämpferisch als auch sozial bedeutende Rollen hatten

Wie lebten sie?

Obwohl der Alltag der meisten Wikingerfrauen häusliche, landwirtschaftliche und organisatorische Aufgaben umfasste, zeigen Funde und Texte:

• dass einige Frauen eine außergewöhnlich hohe gesellschaftliche Stellung hatten
• dass sie Eigentum, Höfe und Handelsrechte besaßen
• dass sie Reisen unternahmen und an Expeditionen teilnahmen

Ein sensationeller archäologischer Fund aus Birka (Schweden), Grab BJ581, zeigte zudem, dass ein als „typisch männliches Kriegergrab“ geltendes Grab tatsächlich einer Frau gehörte – einschließlich Waffen, zwei Pferden und strategischem Material. Dies stützt die Möglichkeit, dass tatsächlich Frauen als Kriegerinnen dienten.

Was machten Schildmaiden?

Die überlieferten Schildmaiden:

• kämpften in Schlachten
• führten Truppen
• waren teils mit göttlichen oder mythologischen Eigenschaften verbunden
• symbolisierten Mut, Ehre und Unabhängigkeit

Historisch gesichert ist, dass Frauen in der Wikingerzeit mehr Rechte und Freiheiten hatten als in vielen anderen mittelalterlichen Kulturen – was den Mythos der Schildmaiden begünstigt und kulturell verstärkt hat.