Erlebe das Flair vergangener Zeiten – mit dem Mittelalter Überkleid Hildegard
Das Überkleid Hildegard ist ein elegantes und funktionales Kleidungsstück, inspiriert von den historischen Vorbildern des Früh- und Hochmittelalters. Die breiten Träger, der gerade Schnitt und die seitlich angebrachten Bänder sorgen für eine flexible Passform und hohen Tragekomfort. Durch die schlichte Form lässt sich das Kleid ideal über einem langärmligen Untergewand tragen und bietet eine authentische wie ästhetische Silhouette.
Gefertigt aus robuster, hochwertiger 100 % Baumwolle, bietet dieses Überkleid ein angenehmes Hautgefühl und eine zuverlässige Langlebigkeit – perfekt für lange Tage auf dem Markt, beim LARP oder Reenactment.
Das macht das Überkleid Hildegard besonders:
Perfekt für LARP, Märkte & Reenactment
Ob für ein mittelalterliches Fest, als Basis deines LARP-Outfits oder für ein authentisches Reenactment – mit dem Überkleid Hildegard bist du bestens ausgestattet. Kombiniere es mit unseren Mittelalter- & Wikinger-Gürteln oder einer passenden Damen-Kopfbedeckung, um dein Erscheinungsbild zu perfektionieren.
Material: 100 % Baumwolle
Pflege: Maschinenwäsche bis 30 °C
Hinweis: Lieferung erfolgt ohne abgebildete Accessoires oder Zusatzartikel.
Das Überkleid gehört zu den charakteristischsten Elementen der weiblichen Gewandung des Frühmittelalters. Bereits zwischen dem 6. und 10. Jahrhundert lässt sich diese Schichtkleidung in zahlreichen archäologischen Funden, Textilresten und Bildquellen nachweisen.
Im Frühmittelalter diente Kleidung nicht nur dem Schutz gegen Witterung, sondern war ein sichtbarer Ausdruck des sozialen Standes. Frauen trugen meist mehrere Kleidungsschichten:
A: Untergewand (meist langärmlig, aus Leinen)
B: Überkleid oder Schürzenkleid (aus Wolle oder später auch Baumwolle)
Das Überkleid bot zusätzliche Wärme, schützte das Untergewand vor Verschmutzung und erlaubte gleichzeitig dekorative und funktionale Ergänzungen wie Fibelpaare, Gürtel oder Bänder.
Während in skandinavischen Regionen das sogenannte Schürzenkleid oder die Trägerkleider mit charakteristischen Metallspangen dominiert haben, waren im kontinentalen Europa oft ärmellose Überkleider mit breiten Trägern verbreitet.
Diese Modelle waren schlicht, funktional und dennoch elegant, geeignet für alltägliche Tätigkeiten, aber auch für festliche Anlässe, wenn sie mit Buckelfibeln, Broschen oder bestickten Borten verziert wurden.
Im Frühmittelalter wurden hauptsächlich Wolle und Leinen verwendet. Baumwolle war im nördlichen Europa selten, wurde aber ab dem Hochmittelalter durch Handelskontakte zunehmend verbreitet. Moderne Reproduktionen wie das Überkleid Hildegard nutzen hochwertige Baumwolle, weil sie:
ist.
Ein Überkleid konnte den Status einer Frau widerspiegeln. Je nach:
So war deutlicher erkennbar, aus welchem Stand sie kam. Die funktionale Schlichtheit einfacher Überkleider war typisch für das tägliche Leben, während reichere Frauen verziertere Varianten trugen.
Heute erleben mittelalterliche Überkleider eine Renaissance – nicht nur bei historischen Darstellungen, sondern auch in der Fantasy-Szene. Sie verbinden Bewegungsfreiheit, Vielseitigkeit und authentisches Erscheinungsbild. Das Überkleid Hildegard greift genau diese Tradition auf und bietet ein Kleidungsstück, das sowohl geschichtlich inspiriert, als auch für moderne Zwecke optimiert ist.
Spezifische Referenzen